Bärensuppe im Februar 2018 Ubuntiges aus Dithmarschen vom 05.02.2018 1000 Dank allen, die beim Schnippeln für die Bärensuppe dabei waren! 21 Personen waren wir! In 2 großen Töpfen wurden verschiedene Suppen gekocht. Die Räumlichkeiten waren für unser Unternehmen einfach ideal. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.
Ingrid
Es gab sogar noch Kuchen (ebenfalls vegan) als Nachtisch (Foto).
Wir haben zu Beginn das Bärensuppenlied eingeübt:
Bärensuppenlied
Die Suppe des Lebens
es gibt genug für jeden
für und von jedem
ein nehmen und geben
Sie ist für alle da
wir brauchen kein Rezept
jeder sorgt dafür
dass die Bärensuppe schmeckt.
Die Bärensuppe ist als Metapher für das Leben zu verstehen. Jeder gibt in die Suppe was er kann – und nimmt was er braucht. Niemand zählt dabei, wie viel ein Mensch mitbringt – und es wird auch nicht gezählt, wie viel jemand aus dem Topf nimmt. Es ist immer genug da. So üben wir in unserem Freundeskreis eine Gesellschaft ohne Geld ein. Denn Geld benutzen bedeutet zählen und vergleichen. Wer kennt es nicht, dass beim Geldzählen das zu zählende Geld im Portemonnaie immer viel zu knapp ist? Wenn aber jeder gibt, was er kann – dann wird man – wie bei der Bärensuppe feststellen, dass immer genug da ist. So ist das auch mal bei der Speisung der 5000 passiert. Die Jünger schauten auf ihr Geld und stellten fest, dass sie nicht genug hatten und wollten die Menschen wieder nach Hause schicken. Doch ein Kind hatte 5 Brote und 2 Fische mit. Wenn schon ein Kind was essbares mit dabei hatte, dann doch auch bestimmt die Erwachsenen auch. Jeder gab was er konnte und nahm was er brauchte. Durch diese „ansteckende Gesundheit“ wurden schließlich alle satt. Das hat der Segen durch Jesus bei den Leuten schließlich bewirkt. Es ist – nachdem alle satt geworden waren – sogar noch eine ganze Menge übrig geblieben. Die Menschen geben gerne, wenn es der Gemeinschaft – in der sie selber leben – dient.
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